Die 10 Gebote des Covered Call

Checkliste mit 10 Regeln für Covered Call Optionsstrategien
10 GeboteBeschreibung
1. Aktien im Depot haltenVerkaufe Covered Calls nur mit Aktien aus deinem Depot. So sicherst du Prämien ohne unnötiges Risiko.
2. Achte auf das 52-Wochen Hoch und WiderstandsmarkenÜberprüfe die 52-Wochen Hochs und Widerstandsniveaus, um zu verhindern, dass deine Aktie über den Strike-Preis hinaus steigt.
3. Nur Optionen in US Dollar, Japanischer Yen und Euro verkaufenSetze nur auf Optionen in den gängigen Währungen US Dollar, Yen und Euro, um Währungsrisiken zu vermeiden und den Handelsprozess zu vereinfachen.
4. Keine Quartalszahlen anstehendVermeide den Verkauf von Optionen vor Quartalsberichten, da diese den Kurs der Aktie stark beeinflussen können und unerwartete Kursverluste oder -gewinne verursachen.
5. Implizite Volatilität < 15Verkaufe Covered Calls nur bei einer niedrigen impliziten Volatilität (unter 15), um übermäßige Schwankungen zu vermeiden.
6. Delta von +0,1 bis +0,2Verkaufe Optionen mit einem Delta von +0,1 bis +0,2, um die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, dass der Kurs die Option im Geld ausführt.
7. Laufzeiten von 30-60 Tagen, maximal 90 TagenSetze auf eine Laufzeit von 30-60 Tagen, um eine Balance zwischen Prämienhöhe und Risiko zu erreichen. Maximale Laufzeiten von 90 Tagen sollten nur in Ausnahmefällen gewählt werden.
8. Verkauf nahe am Strike-PreisJe näher der Strike am aktuellen Kurs, desto höher die Prämie – aber auch das Risiko, ausgebucht zu werden.
9. Nur an Up-Days verkaufenVerkaufe Covered Calls an Up-Days, um von positiven Marktbedingungen zu profitieren und die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Verkaufs zu erhöhen. Zusätzlich ist die Prämie höher als an Down-Days.
10. Doppelt prüfen!Überprüfe immer alle relevanten Daten und Informationen bevor du eine Position eingehst. Fehler können teuer werden, daher ist eine gründliche Prüfung unerlässlich.
Status vom 21.07.2025